Die Idee war es vor dem Bereisen jedes Landes meine Überlegungen zur Routenplanung niederzuschreiben und mit euch zu teilen. Unter anderem auch in der Hoffnung einige Rückmeldungen oder Geheimtipps von euch zu erhalten. Wie man am Rückstand meines Blogs erkennt ist das Reisen nicht gerade langweilig und so richtig viel Zeit zum Faulenzen habe ich mir auch noch nicht gegönnt. Der Vollständigkeit halber schreibe ich hier meine Gedanken zur groben Planung und der effektiven Route durch die USA. Der Beitrag zu den Ideen für Mexiko ist schon in Arbeit und wird nicht erst im Nachhinein veröffentlicht.

Eigentlich hatte ich damit gerechnet von Vancouver auf dem Landweg in die USA einzureisen. Nach einem Zwischenstop in Seattle war der Plan via Olympic Halbinsel dem Highway 101 Richtung Süden zu folgen. Von Los Angeles aus dachte ich Landes einwärts zu fahren und die Wüstenlandschaft hautnah zu erleben. Bei meinen Recherchen machte ich einen “sicheren” Grenzübergang südlich von Tucson aus. Es geisterten von Beginn an viele Ideen herum, was man so alles im Land der unbegrenzten Möglichkeiten anschauen könnte, darunter:

  • Seattle
  • Olympic N.P.
  • Mount St. Helens
  • Cannon Beach
  • Deschutes National Forest
  • Redwood N.P.
  • Lake Tahoe
  • Yosemite N.P.
  • Napa Valley
  • San Francisco
  • Sequoia N. P.
  • Death Valley
  • die Mojave Wüste
  • Las Vegas
  • Grand Canyon
  • Antelope Canyon
  • Zion N.P.
  • Bryce Canyon

Legende: Fahrrad , Auto , das nächste Mal

So viel zu den Ideen und was daraus wurde.

Aufgrund der Gelegenheit meine Lieblingsband in einem der wohl schönsten Openair Amphitheater der vereinigten Staate zu sehen, nahm ich einen kleinen Grenzübergang im Nordosten des Bundesstaates Washington. Von Northport aus fuhr ich entlang des Stromes Columbia Richtung Südwesten. Auf diesem Abschnitt erlebte ich ungeahnt schöne Landschaften. In George schlug ich Richtung Westen ein und überquerte die Rockies nach Seattle. Etwas Material wartete noch auf mich in Vancouver, so ging es mit dem Fahrrad nach Anacortes und von dort aus mit der Fähre nach Orcas Island. Einige neue Freunde überzeugten mich zu diesem Trip. Dies war mitunter eines der schönsten Erlebnisse. Vom Abstecher nach Vancouver und Vancouver Island kehrte ich auf dem Seeweg zurück in die USA, genauer nach Port Angeles. Hier bin ich zum ersten Mal auf der ursprünglich angedachten Route, dem HWY 101, unterwegs. Im Eilzug-Tempo ging es nach Portland. Es folgte eine Schleife durchs Columbia River Tal zum Mount St. Helens. Dann schnell raus an die Küste zurück auf den HWY 101. Von Astoria aus radelte ich nur noch der Küste entlang bis nach San Francisco. Hier erhielt ich Verstärkung in Form von charmanter Gesellschaft. So machten wir eine Runde um die Bucht von San Francisco zum Aufwärmen, bevor wir mit dem Pazifik zu unserer Rechten bis zur mexikanischen Grenze rollten.

In Newport Beach gabs noch ein Zwischenspiel, da wir auf den Ersatz für meine lädierte Luftmatratze aus der Schweiz warten mussten. Wir mieteten ein Auto und setzten zur grossen 10-Tagestour an. Via Joshua Tree N.P. zu den Red Rocks von Sedona, weiter zum Antelope Canyon, Grand Canyon und Zion N.P. Ein kurzes Intermezzo in Sin City, bevor wir auf dem Rückweg das Death Valley unsicher machten. Der Schlusspunkt dieser Rundfahrt bildete unser Besuch vom Six Flags Magic Mountain mit den wildesten Achterbahnen, die wir je sahen.

Meine persönlichen Highlights mit denen ich so nicht gerechnet hatte:

  • Orcas Island
  • Columbia River, Northport - George
  • Portland
  • Mount St. Helens, weil es meine Erwartungen übertroffen hat. Insbesodere wegen der Ape Cave.
  • Santa Barbara
  • San Diego
  • die vielen kleinen Brauereien

Meine persönliche Rangliste der Fast Food Restaurants:

  1. In n Out Burger, das einfache Menü, frisch, köstlicher Milkshake und das nicht ganz so geheime Menü.
  2. -
  3. -, einfach weil kein anderes würdig ist mit aufs Podest zu steigen
  4. Subway für die extra Portionen Gemüse
  5. Domino’s Pizza, 8 Dollar für eine grosse Pizza ist schwer zu schlagen
  6. Dairy Queen, aber nur wegen dem Blizzard
  7. Taco Bell, weil die Big Box gut füllt zu einem vernünftigen Preis
  8. Jack in the Box
  9. McDonalds, trotz Wi-Fi und free Refills
  10. Burger King, weil das Wi-Fi öfters mangelhaft war
  11. Wendy’s, naja
  12. Denny’s, schlimmste “Bedienung” überhaupt und zu teuer für die Mikroportionen
  13. KFC, so übel das ich es nicht mal versucht habe
  14. Falls ihr näheres zur Route wissen wollt, hinterlasst einen Kommentar oder schreibt Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Kommentare   

# Die RouteSalvo 2016-07-22 15:02
Mich würde ihre Route mehr interessieren weil ich auch fahren möchte mit den Fahrrad paar Info von Seattle nach Portland
Antworten